„Der öffentliche Dienst muss attraktiv bleiben!“
Mit der Forderung nach einer monatlichen Gehaltserhöhung von sieben Prozent – mindestens jedoch 300 Euro zusätzlich zur Stärkung der unteren Entgeltgruppen – gehen wir in die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Landesbeschäftigten. Für Auszubildende und dual Studierende wird ein Plus von 200 Euro pro Monat verlangt; außerdem wird ihre unbefristete Übernahme nach erfolgreichem Abschluss gefordert.
Zusätzlich sollen sämtliche Zeitzuschläge um 20 Prozentpunkte angehoben werden. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags (TV-L) soll zwölf Monate betragen. Diese Positionen hat die ver.di-Bundestarifkommission öffentlicher Dienst (BTK öD) in ihrer Sitzung am Montag, dem 17. November 2025, in Berlin beschlossen.

