ver.di Betriebsgruppe an der Universität Potsdam

Sieben Prozent mehr Geld, mindestens aber 300 Euro monatlich, damit starten wir in die Tarifauseinandersetzung für den öffentlichen Dienst der Länder

18.11.2025 | Tarifrunde TV-L 2025/26

„Der öffentliche Dienst muss attraktiv bleiben!“

Mit der Forderung nach einer monatlichen Gehaltserhöhung von sieben Prozent – mindestens jedoch 300 Euro zusätzlich zur Stärkung der unteren Entgeltgruppen – gehen wir in die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Landesbeschäftigten. Für Auszubildende und dual Studierende wird ein Plus von 200 Euro pro Monat verlangt; außerdem wird ihre unbefristete Übernahme nach erfolgreichem Abschluss gefordert.

Zusätzlich sollen sämtliche Zeitzuschläge um 20 Prozentpunkte angehoben werden. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags (TV-L) soll zwölf Monate betragen. Diese Positionen hat die ver.di-Bundestarifkommission öffentlicher Dienst (BTK öD) in ihrer Sitzung am Montag, dem 17. November 2025, in Berlin beschlossen.

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